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Sport > Lokal > Bamberg

Im Halbfinale ausgeschieden

Mörslinger Schlusskegler besiegeln Pokal-Aus von Eintracht Bamberg

Im Halbfinale des Classic- Pokals wurde die beeindruckende Siegesserie der Sportkegler des TSV Eintracht Bamberg gestoppt. Die Bamberger verloren vor vielen Zuschauern zu Hause gegen den schwäbischen Landesligisten SKK Mörslingen mit 5082:5229 Holz. Das Match war fast während der gesamten Spielzeit ausgeglichen und wurde erst durch die Schlusskegler zu Gunsten der Gäste entschieden.

Im Startpaar begann für die Bamberger Ludwig Steger und Hans-Dieter Moritz. L. Steger zeigte einmal mehr im Abräumen seine Qualitäten und räumte mit insgesamt sehr guten 302 Holz am Besten ab. Steger spielte insgesamt sehr gute 863 und nahm seinem Gegner (822) 41 Keile ab. Moritz erwischte dagegen einen rabenschwarzen Tag. Nach 180 Holz im ersten Durchgang erwischte er auch auf der zweiten Bahn keinen guten Start und wurde deshalb nach 20 Kugeln ausgewechselt. Für ihn kam Jürgen Winkler auf die Bahn, der mit sehr starken 436 Holz auf den letzten 100 Kugeln den Rückstand noch wesentlich verkürzte. Insgesamt hatten beide zusammen am Ende 813 auf dem Totalisator stehen und verloren 52 Holz. Der Landesligist führte somit "nur" mit zwölf Holz.

In der zweiten Paarung kegelten für die Bamberger Thomas Hildner und Florian Kleinhenz. Beide kegelten von Beginn an sehr stark und kämpften um jedes Holz. Th. Hildner erzielte am Ende mit insgesamt sehr guten 869 das Bestergebnis der Bamberger und nahm seinem Gegner sieben Holz ab. Kleinhenz spielte mit 859 ebenfalls ein sehr gutes Gesamtergebnis und verlor nur fünf Keile, so dass der Rückstand vor dem letzten Wechsel auf insgesamt zehn Zähler schmolz.

In der Schlusspaarung kegelten für die Gartenstädter Markus Steger und Karl-Heinz Hildner. Beide hatten von Beginn an einen schweren Stand gegen die sehr gut aufspielende Schlussgruppe der Schwaben. M. Steger, der tags zuvor im Training großartig aufspielte, hatte von Anfang an viel Pech und erzielte am Ende insgesamt 828 Holz; er verlor 30 Keile. K.-H. Hildner kegelte zwar insgesamt gute 851, hatte aber mit Kartaly den stärksten Gästespieler als Gegner. Kartaly spielte am Ende mit hervorragenden 958 ein absolutes Topergebnis für die Eintracht- Bahnen und sorgte somit am Ende für den doch klaren Sieg mit insgesamt 147 Holz zu Gunsten des Favoriten.

Für die Bamberger ging mit dieser Partie eine lange und schwere Saison zu Ende. Die Spieler werden sich nun regenieren, um für die kommende Wettkampfrunde im September bestens gerüstet zu sein.

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