Aktivitäten während des UNESCO-Projektes | ||
Studium von Quellen aus der Region (zum Beispiel aus dem Kloster der Dillinger Franziskanerinnen) zur Situation um die Schlacht. | ||
Studium englischer Quellentexte zur Schlacht | ||
„Nie wieder Krieg!" Weil im Geschichtsunterricht als Unterrichtsstoff der Spanische Erbfolgekrieg behandelt wird, befassten wir uns anlässlich der 300. Wiederkehr dieses Ereignisses besonders mit diesem Thema. Nach den Ursachen und dem Verlauf des Krieges gingen wir vor allem dessen Folgen nach und fragten nach dem Los der Soldaten und der Bevölkerung, die unter den Durchzügen und Einquartierungen der Armeen gleich welcher Seite zu leiden hatte. In einem kurzen Sprechspiel wollten wir das Wichtigste festhalten. Wir studieren dazu einem Eintrag aus der Chronik der Dillinger Franziskanerinnen und zeigten in einer kurzen Szene auf, wie die Schwestern des Mutterhauses das Jahr 1703 erlebten. In unser Spiel bauten wir auch einige Verse aus zwei Volksliedern der schwäbischen Bauern ein, die die Not dieser Zeit beinhalten. „Nie wieder Krieg" so formulierten wir am Ende des Spiels unseren Wunsch. Am 28. Januar führten wir in der Aula unserer Schule den achten Klassen und einigen Gästen unser Sprechspiel vor. Anschließend beantwortete der Herr Bürgermeister von Blindheim, Wilhelm Gumpp, unsere Fragen zum Krieg und Johann Mengele, der leidenschaftliche Sammler von Fundstücken der Schlacht von 1704, zeigte uns Fahnenspitzen, Degen, Kanonenkugeln und ein Hiebschwert. Danach brachte uns ein Bus nach Höchstädt, wo wir im Heimatmuseum das Drama der Schlacht bewunderten. Dann fuhren wir nach Berghausen um von dort das gesamte Schlachtfeld zu überblicken. Auf dem Blindheimer Dorfplatz endete unsere Exkursion. Unser Sprechspiel stand im Zusammenhang mit der UNESCO- und Comenius-Arbeit der Schule. Unser Spiel führten wir auch noch am 4. März in der Lehrerakademie vor. Scheider Marietta, 8b |
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