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Kosovo + Kosova  =  Kosov@
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Angebote und Nachfragen
werden vermittelt bei

http://www.osnabrueck.
netsurf.de:8080/~dbein/
wiederaufbau.htm
 Kosovo + KosovKosov@
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BMZ - Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Kontaktaufnahme zur Arbeitsgruppe Wiederaufbau Südosteuropa
Stand: 06.08.1999      http://www.bmz.de/aktuell/ak1999071301.html
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Kopie von  http://www.bmz.de/aktuell/ak1999071301.html
 
Stand: 06.08.1999

Kontaktaufnahme zur Arbeitsgruppe Wiederaufbau Südosteuropa

c/o Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Friedrich-Ebert-Allee 40, 53113 Bonn
 

Büro Bonn, Fax 0228 - 535 3681

Gotthardt von Wallenberg,

Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG),
Tel. 0228-535 3619,
e-mail: wallenberg@bmz.bund.de
Gerhard Oelert,

Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ),
Tel. 0228-535 3671,
e-mail: oelert@bmz.bund.de
Klaus Joachim Maak,

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW),
Tel. 0228-535 3440
e-mail: maak@bmz.bund.de / klaus-joachim.maak@kfw.de

Büro Pristina

Leninstr. 10, Tel./Fax noch nicht vorhanden
Marin Trojanow,

Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH
Klaus Joachim Maak,

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW),
Tel. 0228-535 3440
e-mail: maak@bmz.bund.de / klaus-joachim.maak@kfw.de

Anfang Juli wurde von der DEG, der GTZ und der KfW im Hause des BMZ die Arbeitsgruppe eingerichtet. Sie hat die Aufgabe, Fördermaßnahmen zu bewerten, zu koordinieren, konzeptionelle Vorarbeiten zu leisten und das BMZ zu unterstützen. Sie beschafft weder Material noch setzt sie Personal ein, diese Aufgaben verbleiben bei den jeweiligen Durchführungsorganisationen in Eschborn (GTZ) , Frankfurt (KfW) und Köln (DEG).

Der Aufbau des Büros in Pristina (GORED, German Office for Reconstruction and Development) wird derzeit intensiviert, es dürfte Ende August die volle Arbeitsfähigkeit erreichen. 

Bisher hat das BMZ zur unmittelbaren Nothilfe im Kosovo Projekte für insgesamt 15 Mio. DM eingesetzt. Weitere 25 Mio DM wurden kürzlich bereitgestellt, wovon ein Großteil bereits verplant ist. Für notdürftige Rehabilitierungen und die Vorbereitung des längerfristigen Wiederaufbaus sollen dieses Jahr zusätzlich 10 Mio. DM bereitgestellt werden. Trotz der restriktiven Haushaltspolitik bemüht sich das BMZ um weitere Beträge, die dann für den Wiederaufbau und die wirtschaftliche Entwicklung der Region zur Verfügung stehen.

Seit dem letzten Monat werden durch die GTZ erste Beiträge zu einem Soforthilfeprogramm für das Kosovo zur Wiederherstellung der Mindestversorgung für rückkehrende Flüchtlinge und Vertriebene erbracht. Dabei geht es um

  • Winterfestmachen beschädigten Wohnraums (vorrangig in ländlichen Gebieten),
  • Unterstützung kommunaler Dienste für eine Mindestversorgung der Bevölkerung in Städten und Dörfern und
  • Förderung von Selbsthilfeaktivitäten der Bevölkerung zur Erhöhung der Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln.
Bei den Beschaffungen für die Nothilfe werden vorrangig lokale Lieferungen und Leistungen berücksichtigt.

In der letzten Woche entsandte die KfW eine Mission in das Kosovo zur Planung erster Maßnahmen der finanziellen Zusammenarbeit in den Sektoren Wasserversorgung und Gesundheit. Die ggf. für das Projekt zu erbringenden Lieferungen und Leistungen werden nach der Genehmigung des Projektes durch das BMZ von der KfW ausgeschrieben.

Die beauftragten Durchführungsorganisationen sind für die Beschaffungen und Personaleinsätze verantwortlich. Bisher hat es noch keine international offene, sondern nur beschränkte Ausschreibungen gegeben. Soweit international offene Ausschreibungen durchgeführt werden, werden diese von der Bundesstelle für Außenhandelsinformationen (bfai) in den verschiedenen Medien (Internet, Periodika, Recherchedienst etc.) umgehend veröffentlicht. Für Fragen zum Thema hat die bfai eine Informationsstab eingerichtet. Erste Ansprechpartner sind die Leiterin des Referates für Mittel- und Osteuropa, Dr. Elfi Schreiber (Tel.: 0221/2057-445), und der Leiter des Referates für Projekte und Auslandsausschreibungen, Dr. Reinhard Kopka (Tel.: 0221/2057-335). Bundesstelle für Außenhandelsinformationen (BfAi), Postfach 10 05 22, 50445 Köln, Tel. 0221 2057-0, Fax 0221 2057-212, -262, -275 (s. auch http://www.bfai.com).

Für die Ausschreibungen gelten folgende Grundsätze:
Consultants können sich - als Einzelpersonen, als Consulting-Unternehmen gleich welcher Rechtsform, auch als Arbeitsgemeinschaft - um Aufträge bewerben. Das Vergabeverfahren erfolgt normalerweise als öffentlicher Teilnahmewettbewerb.
Lieferungen und Leistungen für Projekte sind grundsätzlich öffentlich auszuschreiben. In den Ausschreibungsunterlagen werden die potentiellen Bieter darüber informiert, welche Lieferungen und Leistungen sie zu welchen Bedingungen zu erbringen haben. Die Ausschreibungsunterlagen sind so auszugestalten, daß ein fairer, die Chancengleichheit aller Bieter sichernder Wettbewerb gewährleistet ist.

Anmerkung: Bei den Beschaffungen für die Nothilfe werden vorrangig lokale Lieferungen und Leistungen berücksichtigt.


Europäische Union

Die Europäische Union wird in Thessaloniki / Pristina eine Agentur zur Unterstützung des Wiederaufbaus im Kosovo errichten. Derzeit ist eine "Task Force" unter der Leitung von Herrn Marco Franko vor Ort dabei, die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen. Für Nothilfemaßnahmen und den Aufbau der Agentur wird die EU dieses Jahr etwa 150 Mio. Euro bereitstellen. Die EU veröffentlicht ihre Ausschreibungen im Amtsblatt Europäische Union, Supplement S, per Internet unter folgender Adresse zu erreichen:

ted.eur-op.eu.int/index2.htm
Weitere Informationen über die Aktivitäten der Europäischen Uunion finden Sie unter http://europa.eu.int:8082/comm/dgla/see/intro/index.htm, http://europa.eu.int/comm/dg1a/obnova/index.htm und http://europa.eu.int/comm/dg1a/see/intro/index.htm

Internationale Finanzierungsinstitute (IFI's)

Die IFI's (Weltbank, Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung) bereiten derzeit Ihre Programme vor, können jedoch aufgrund ihrer Statuten noch nicht aktiv werden. Behindert werden diese Institutionen durch bestehende Zahlungsrückstände (Weltbank) bzw. die Nichtmitgliedschaft der Bundesrepublik Jugoslawien.
Das gemeinsame Büro der EU und der Weltbank in Brüssel hat eine "home page" unter folgender Anschrift:
http://www.seerecon.org

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE), London, finden Sie unter http://www.ebrd.com/english/procure/main.htm.

Weitere Interessante Anschriften und Telefonnummern

Arbeitsstab Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt
Postfach 1148, 53001 Bonn,
Tel. 0228 17 44 04 / 174011, Fax 0228 17 46 98

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
Deutschherrenstraße 93, 53177 Bonn
Tel 0228/9400, Fax 0228/9401313

European Humanitarian Office (ECHO):
http://europa.eu.int/comm/kosovo/activities/index.html

United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR):
http://www.unhcr.ch/news/media/kosovo.htm
http://www.unhcr.ch/fdrs/kosapp04.htm
http://www.unhcr.ch/fdrs/kosapp04b.htm

Lieferanten müssen bei der United Nations Common Supply Database regiestriert sein (kostenpflichtig). Informationen und Anmeldungen erhalten Sie bei

UNCSD Secretatiat
UNDP / IAPSO Sub-Office
Ovre Slootgate 2 B
N-0157 Oslo, Norway
Tel +472224 6292, Fax +472224 6281
E-mail: registry@uncsd.org
Internet: http://www.uncsd.org

oder

Chief Supply and Transport Section HQSFOO
Case Postale 2500
CH-1211 Geneva 2, Depot, Switzerland
Tel +41 22 73 98 111, Fax +41 22 73 97 306
E-mail: hqsfoo@unhcr.ch

für Informationen und Rückfragen:

UNHCR-Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland
Wallstraße 9- 13
10179 Berlin
Tel 030 20 22 020, Fax 030 20 22 02 20
Kosovo-Hotline: Tel 030 20 16 61 77

Aufrufe und Ausschreibungen für Projekte der UN veröffentlich das Inter-Agency Procurement Service Office (IAPSO) im Internet unter: http://www.iapso.org


wplarre@bndlg.de  Mail senden

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Seite erstellt am 12.08.1999