Texte zum Nachdenken

 

Arm ist ...     Arm ist,        wer vor Gewalt und Elend aus seiner Heimat fliehen muß;     arm ist auch,        wer sein Land nicht mit den Notleidenden teilen kann.     Arm ist,        wer auf dieser Erde keinen Raum zum Leben hat;     arm ist aber auch,       wer sich die Grundlage des Lebens selbst zerstört.     Arm ist,        wer eine Arbeitsstelle sucht und sie nicht findet;     arm ist aber auch,        wer vor lauter Arbeit keine Zeit und Kraft mehr hat,         den Notleidenden die Hand zu reichen.     Arm ist,        wer seine Rechte nicht kennt         oder sie nicht wahrnehmen und einklagen kann;     arm ist aber auch,        wer sich im Recht verstrickt         und zur Liebe nicht mehr fähig ist.     Arm ist,        wer Hunger hat,         wer die notwendigen Bedürfnisse nicht stillen kann;     arm ist aber auch,        wer Brot hat und das Leben satt hat.     Arm ist,        wer Opfer des Krieges und der ungerechten Gewalt wird;     arm ist aber auch,        wer das Mittel der Gewalt benutzt,         weil er an eine Verständigung         zwischen den Menschen nicht mehr glaubt. (aus dem Missionsgymnasium der Franziskaner in Bardel)

 

ZUM NACHDENKEN:         Fo(e)rdert Politik GEMEIN-Sinn ?

In der Augsburger Allgemeine vom 18.8.1998 ist auf Seite 2 zu lesen unter der Überschrift "NATO-Manöver soll Bereitschaft zum Eingreifen im Kosovo zeigen": ... "Die Serben brannten Dörfer nieder und lösten eine Flüchtlingswelle aus.       Wie dauerhaft die Erfolge der Serben sind, bleibt unklar." ...  Welche Wertehaltung drückt sich hier aus ? - Wenn die Zerstörung von Dörfern und die Vertreibung von Menschen (an die 300 000, davon ein Drittel vom Verhungern bedroht) als "ERFOLGE" bezeichnet werden, sind dann "Aufbauen" und "Zusammenbringen" NIEDERLAGEN ?

"Nicht dann ist Frieden, wenn man nichts von Spannungen merkt, sondern dann, wenn Gerechtigkeit herrscht." Martin Luther King


 

Anmerkung: Ich wuerde mich freuen, wenn es einen ähnlichen Appell gäbe                       zum Schutze menschlichen LEBENS und der Menschenrechte. REMARK:  I would be glad, if there were a similar appeal                       to protect human LIFE and Human Rights.

APPEAL FOR THE PROTECTION OF HISTORICAL, CULTURAL AND NATURAL HERITAGE IN KOSOVO AND METOHIJA Belgrade, July 1998 The  experiences of past wars, in particular the war waged in the 1990’s on the territory of the former Yugoslavia, showed that monuments of historical and cultural significance for all the nations involved as well as natural heritage were targets of wanton destruction by the opposed armies. Not only was there a manifest lack of awareness of the importance of this property for history and posterity, but also evident intention to inflict irreparable losses upon the opposite side precisely by destroying its loftiest spiritual, cultural and civilisational values. Under circumstances of conflicts which have now befallen Kosovo and Metohija, the heritage which lies at the core of Serbian culture as well as the heritage of other ethnic groups on this territory should be protected without delay and in an as efficient a way as possible. A large number of natural and cultural monuments registered both in Yugoslavia and by international institutions should be adequately protected: of more than 1400 monuments - 62 are of exceptional value. They include: - ancient monastery complexes, churches, mosques and other places of worship; - old urban and rural complexes and ambients; - medieval frescoes, icons, church and monastery treasuries; - museums, public and private collections; - rich archives, libraries and documentation centres; - important archaeological sites; - numerous memorial complexes, cemeteries and other monuments and memorials. Also there are natural resorts and individual items of natural heritage and phenomena of exceptioanl and unique value: - biodiversity centres of global significance; - national parks, reserves and natural monuments which have been or are planned to be placed under protection; - regions of special natural value with attractivr rural complexes; - habitats of rare plant and animal species, etc. Drawing up a plan for the preservation and protection of the entire monumental treasure in Kosovo and Metohija is therefore a matter of utmost urgency and all the parties in the conflict, both domestic and international, should be bound to abide by the international conventions: - Convention on the Protection of Cultural Property in Armed Conflicts    (The Hague, 1954); - Convention on Measures for the Prohibition and Prevention of Illicite Import,    Export and Transfer of Ownership of Cultural Property (Paris, 1970); - Convention on the Protection of World’s Cultural and Natural Heritage    (Paris, 1972); - Convention on Biodiversity (Rio de Janeiro, 1992), and others. We urge all state intitutions, the military, the police, institutions of culture as well as the entire population irrespective of national, political or religious affiliation to abide by their obligation to observe these Conventions, i.e. respect international agreements and accepted standards of conduct in the field of protection. We call upon all governmental and non-governmental organisations - national and international, as well as all citizens to support us in this effort aimed at salvaging the historic, cultural, artistic and natural patrimony in Kosovo and Metohija as part of the universal heritage of mankind. Non-governmental organisations in the field of protection: -  Association  of  Art Historians of  Serbia, Miroslav Timotijevic, Ph.D., President -  Associations of Conservators of Cultural Heritage of Serbia,  Olivera Kandic,     ach., President -  Serbian Archaeological Association, Borislav Jovanovic, Ph.D., President -  Association of Librarians of Serbia, .Dob rivoje Mladenovic, President -  Community of Libraries of Serbia, Dragan Barac, M.A., President -  Yugoslav National Committee of ICOM, Academy member Aleksandar Despic,     President -  National Committee of ICOMOS, Marko Omcikus, President -  Serbia Nostra – Europa Nostra, Aleksandra Banovic, arch, President -  Ecolibri-Bionet, Jovan Angelus, Ph.D., President -  Eco Center, Vukasin Pavlovic, Ph.D., President -  Assoiation of Ecologists of Serbia, Radoje Lausevic, Ph.D., President -  Young Researchers, Kristina Kujundic, President -  Yustat, Radivoje Dinulovic, arch, President

Gedanken Milosevic hat mehrfach sein Wort nicht gehalten. Milosevic weiß um die Unentschlossenheit des Westens. Milosevic und Seselji versuchen,             so weit und so schnell wie möglich, ihre - bekannten - Ziele der ethnischen Säuberung umzusetzen. WILL DIE WELT WEITERHIN ZUSCHAUEN ? Kann - in dieser Situation - "Dialog" zum Frieden führen ?

Einige Zitate aus  "Velika Srbija" (= "Gross-Serbien";  Parteiblatt der Serbischen Radikalen Partei), Nr. 54/95 WIE WÜRDEN DIE SERBISCHEN RADIKALEN DIE KOSOVA-METOHIJA-FRAGE LÖSEN? Memorandum der vaterländischen Führung der Serbischen Radikalen Partei ... "Auf jegliche Art und Weise ist die Rückkehr der Albaner, die im Ausland arbeiten, zu verhindern, insbesondere derjenigen, die im Zeitraum 1990/93 in Massen ausgereist sind (man schätzt, dass es von dieser aktivsten Bevölkerung rund 300'000 gibt). ... Die Stromversorgung (häufiges absichtliches Ausschalten neben echter Sabotage auf den Teilen des Netzes, das die albanischen Enklaven versorgt) und insbesondere die Wasserversorgung, die ein akutes Problem in Kosmet ist, muss nur weidlich ausgenützt werden, um das Leben unerträglich zu machen. ... Es so einrichten, dass die Ausreise ins Ausland Routine, aber die Rückkehr eine komplizierte Prozedur an der Grenze wird. ... Deshalb ist es wünschenswert, Einzelpersonen aus dem Staatssicherheitsdienst zu infiltrieren, die im geeigneten Moment die Formierung solcher Organisationen initiieren und dann auf ihre Aktivitäten Einfluss nehmen oder sie sogar leiten werden. Eine solche Farce kann sogar bis zur Durchführung von Aktionen gehen, die zur kollektiven Satisfaktion der albanischen Massen beitragen, aber auch zur Abnahme der Spannungen, und dem Staat dienen sie als Anlass für ein noch härteres Auftreten gegenüber allen anderen Organisationen, was wiederum zu interethnischen Spannungen und weiterer Vertiefung des parallelen Lebens führt. ... Einen Grenzgürtel in der Breite von minimal 50 km entlang der Grenze zu Albanien sicherstellen.  ... Den Grenzraum zu Albanien können ausschliesslich Serben besiedeln, und das übrige Land ist Eigentum der Armee Jugoslawiens. ... 6. Verteidigung Die Situation in Kosova und Metohija ist so, dass ein unerwünschter Verlauf der Ereignisse erwartet werden kann. Insbesondere, wenn äussere Faktoren sich für eine solche Politik entscheiden. Deshalb muss besondere Aufmerksamkeit rechtzeitigen und präventiven Aktionen geschenkt werden, in erster Linie der Beschlagnahmung aller Arten von Waffen, erlaubten und unerlaubten, und der Neutralisierung aller paramilitärischen, parapolizeilichen und terroristischen Formationen. Wenn uns der Krieg zur Verteidigung Kosovas und Metohijas aufgezwungen wird, muss er mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln geführt werden und in so kurzer Zeit wie möglich. Gespräche und Vereinbarungen mit den Vertretern der Albaner sind nicht aufzunehmen vor dem Erlass des Gesetzes über die Staatsangehörigkeit und vor der genauen Bestimmung der Zahl jener, die diesen Staat als den ihren anerkennen und annehmen. ... Belgrad, den 14. Oktober 1995      Der Präsident der zentralen vaterländischen Führung      der Serbischen Radikalen Partei                               Dr. Vojislav Seselj

Dieser und weitere interessante Texte sind zu finden bei   http://www.republic-kosova.org

    Augsburger Allgemeine 13.8.1998 
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                Just in these times Kosova-Albanians are deported !
Still there is no stop of deportations !
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Betreff:        Appeal for help Datum:         Mon, 03 Aug 1998 15:56:16 +0200 Dear Madam/Sir, The situation in Kosova has already escalated into a full scale war. In the last Serbian offensive which is still going on, all possible heavy armament is being used.  Over 20 Albanians, mainly civilians are killed in daily bases. The Albanian houses that survive the shelling, are being robbed and burnt afterwards. Due to this campaign tens of villages all over Kosova are totally burnt only during the ongoing offensive. Fields and other goods are systematically being burnt, too. Tens of thousands of people who have fled their homes are hiding in the mountains, without any food supplies, water and medicines. Few children and elder people have died from hunger, diseases and heat. A humanitarian disaster is very close. Local and international humanitarian organizations cannot get to these regions due to the Serbian police and military sieges. Probably, one of the most important things that would help a lot in  overcoming this situation are humanitarian corridors which would make possible the convoys of aid to breakthrough and enter in the surrounded regions in order to rescue thousands of lives.  We  appeal to You to use all your influence and do your utmost in offering the minimum of human solidarity to people who desperately need it. Yours sincerely, Bujar Dugolli, president of UPSUP --------------------------------------------------------------------- UPSUP  -  STUDENTS INDEPENDENT UNION OF THE UNIVERSITY OF PRISHTINA e-mail: upsup@albanian.com                Tel&Fax: ++381 38 533 843  *****************************************************************  * >> Students' Protests in Kosova: http://www.alb-net.com    << *  * >> University of Prishtina page: http://www.uni-pr.edu     << *  * >> Latest news from Kosova:      http://www.kosova.com     << *  * >> News from ARTA news agency:   http://www.kohaditore.com << *  *****************************************************************

Da steht ein Mann vor Gott, tief betrübt über das Leid und die Ungerechtigkeit auf der Welt. "Lieber Gott!" ruft er. "Sieh Dir das Elend, die Angst und den Kummer in der Welt an. Warum schickst Du keine Hilfe?"  Und Gott antwortet:                  "Ich habe Hilfe gesandt: Dich !"

A man is standing before God, very disturbed about suffering and injustice in this world. "Dear God!" he cries. "Look the need, the fear and grief in this world. Why don't you send help?"  And God answers:                 "I sent help: You !"

           H e l f t   KOSOVA !  KOSOVA  n e e d s  HELP !
 

APPEAL  ADDRESSED TO INTERNATIONAL HUMANITARIAN AND HUMAN RIGHTS ORGANIZATIONS Dear Sir/Madam,      Please note that a large number of citizens from Malisheva and its surroundings, Skënderaj, Klina, Deçan, Junik and Rahovec were forced to flee their homes and to seek shelter in safer regions, which were not affected by state organized violence and terror. Tens of thousands of citizens were left with no food and water, in the open. Due to famine and thirst, fatigue and exhaustion many lose their consciousness. They desperately need our aid. Many have fallen in the hands of the police, military and paramilitary forces and were subjected to severe violence, were killed and massacred. The unprotected civilians and the numerous victims call for defence from violence, terror, famine and disease.      We appeal hereby to international humanitarian and human rights organizations to help with food, medicine and shelter. We also appeal to the international community and to all relevant factors to protect the lives, human and national dignity of Albanians. Prishtina, July 31, 1998 CDHRF - Dr. Pajazit Nushi Kosova Red Cross - Dr. Jusuf Dedushaj Health Care Committee - Dr. Teuta Hadri

              Some possibilities how you can help !
 

http://www.kosova-info-line.de/kil/neueste_nachrichten-261.html Rotes Kreuz bittet um Spenden für Kosovo-Flüchtlinge Hilfsgüter für eine Million Mark unterwegs Bonn, 07. August (AP) - Das Deutsche Rote Kreuz hat am Freitag mit Lieferung von Hilfsgütern für Flüchtlinge im Kosovo im Gesamtwert von rund einer Million Mark begonnen. Wie die Organisation in Bonn mitteilte, wurden die Hilfsgüter mit finanzieller Unterstützung des Auswärtigen Amtes beschafft.  17 Lastwagen sollen die Wolldecken, Hygienepakete, Küchensets und Wasserkanister an den Bestimmungsort bringen. Seit Ausbruch der Krise hätten über 100.000 Menschen ihre Häuser verlassen, berichtete das DRK. Aufgrund der großen Bevölkerungsbewegungen und der sich ständig ändernden Lage sei es kaum möglich, die genaue Zahl der Vertriebenen zu ermitteln.  Die Teams des Roten Kreuzes hätten bei ihren Erkundungsfahrten durch den Zentralkosovo Tausende von Menschen in großer Not vorgefunden, die in Wäldern und behelfsmäßigen Unterständen Zuflucht fanden. Die Situation der Kosovo-Flüchtlinge werde immer prekärer, erklärte das DRK.  (Redaktionen: Das DRK-Spendenkonto hat die Nummer 41 41 41, Stichwort "Kosovo-Flüchtlinge", bei allen Banken und Sparkassen.)

  'ETHNIC  CLEANSING'  IN  KOSOVA

     No concessions to Serbia
                before  a l l  demands of Contact-Group are implemented !

     Keine Zugestaendnisse an Serbien
                bevor  a l l e  Forderungen der Kontakt-Gruppe erfuellt sind !

                     Helft KOSOVA ! KOSOVA needs HELP !

STATEMENT--30 July 1998 GRAVE CONCERN ON DISPLACED WOMEN AND CHILDREN Centre for Protection of Women and Children is getting phone calls for help every minute four days now. These calls-cries for help come from Berisha mountain, situated between the Llapushnik Valley, Malisheva and the Shtimje and Lipjan region of Kosova.  The mountain and villages around are full of displaced people from already attacked areas such as Rahovec, Malisheve, Drenica region, Suhareka, Shtimje and Lipjan region. These areas had already internally displaced persons (IDPs) from former attacked areas. By adding the number of the local inhabitants, forced to leave their homes due to the "Operation burning land" by Serb forces, there are already over 100,000 IDPs on the mountain. Over 90 per cent of them are women, children and elderly people. They have no water, no food and no medicine. Not even roots can be found in order to feed children. This population is in danger.  We call upon all humanitarian organizations in the world to help these people. We call upon you to urge your governments to make sure that a humanitarian corridor is opened and Serb authorities do not interrupt or confiscate humanitarian supplies for these people in need. We also ask you to support us in developing our activities as humanitarian activists.  As heavy weaponry was being used against UCK, Serbian elite forces with paramilitary forces also shelled the places where IDPs were concentrated. The living sites are burnt to ashes and levelled to the ground. Through the calls we have, people ask for the UNICEF vehicles in order to transport the wounded children. We fear that many of them will die out of the wounds and due to the delayed humanitarian reactions. We have alarmed all the international humanitarian organizations here in Prishtine, but all of them lack free circulation, by not being allowed to move or go to the "unwanted" areas. The circle where these people are concentrated now is besieged by Serb forces and not even a fly can move without being "noticed".  Kosova is facing its human disaster. Ethnic cleansing is being "helped" through the Operation "Burning Land". Apart from those fleeing for life out of the country, seeking refuge in Albania, Montenegro, Macedonia and Western Europe, whose number has gone to 80,000 only these four months, in Kosova itself we have already over 300,000 IDPs. Starvation is on the way.  We call upon all of you to help us!  Centre for Protection of Women and Children, Pristina  sevdie.a@EUnet.yu  Tel/Fax: 381-384-4529/381-382-9681

 

Zu der Zeit kamen zwei Huren zum Koenig und traten vor ihn. Und die eine Frau sprach: Ach, mein Herr, ich und diese Frau wohnten in einem Hause, und ich gebar bei ihr im Hause. Und drei Tage nachdem ich geboren hatte, gebar auch sie. Und wir waren beieinander, und kein Fremder war mit uns im Hause, nur wir beide. Und der Sohn dieser Frau starb in der Nacht; denn sie hatte ihn im Schlaf erdrueckt. Und sie stand in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, als deine Magd schlief, und legte ihn in ihren Arm, und ihren toten Sohn legte sie in meinen Arm. Und als ich des Morgens aufstand, um meinen Sohn zu stillen, siehe, da war er tot. Aber am Morgen sah ich ihn genau an, und siehe, es war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte. Die andere Frau sprach: Nein, mein Sohn lebt, doch dein Sohn ist tot. Jene aber sprach: Nein, dein Sohn ist tot, doch mein Sohn lebt. Und so redeten sie vor dem Koenig. Und der Koenig sprach: Diese spricht: Mein Sohn lebt, doch dein Sohn ist tot. Jene spricht: Nein, dein Sohn ist tot, doch mein Sohn lebt. Und der Koenig sprach: Holt mir ein Schwert! Und als das Schwert vor den Koenig gebracht wurde, sprach der Koenig: Teilt das lebendige Kind in zwei Teile und gebt dieser die Haelfte und jener die Haelfte. Da sagte die Frau, deren Sohn lebte, zum Koenig - denn ihr muetterliches Herz entbrannte in Liebe für ihren Sohn - und sprach: Ach, mein Herr, gebt ihr das Kind lebendig und toetet es nicht! Jene aber sprach: Es sei weder mein noch dein; laßt es teilen! Da antwortete der Koenig und sprach: Gebt dieser das Kind lebendig und toetet's nicht; die ist seine Mutter. Und ganz Israel hoerte von dem Urteil, das der Koenig gefaellt hatte, und sie fuerchteten den Koenig; denn sie sahen, daß die Weisheit Gottes in ihm war, Gericht zu halten. 1. Koenige 3, 16-28 Luther-Bibel 1984 Then came there two women, [that were] harlots, unto the king, and stood before him. And the one woman said, O my lord, I and this woman dwell in one house; and I was delivered of a child with her in the house. And it came to pass the third day after that I was delivered, that this woman was delivered also: and we [were] together; [there was] no stranger with us in the house, save we two in the house. And this woman's child died in the night; because she overlaid it. And she arose at midnight, and took my son from beside me, while thine handmaid slept, and laid it in her bosom, and laid her dead child in my bosom. And when I rose in the morning to give my child suck, behold, it was dead: but when I had considered it in the morning, behold, it was not my son, which I did bear. And the other woman said, Nay; but the living [is] my son, and the dead [is] thy son. And this said, No; but the dead [is] thy son, and the living [is] my son. Thus they spake before the king. Then said the king, The one saith, This [is] my son that liveth, and thy son [is] the dead: and the other saith, Nay; but thy son [is] the dead, and my son [is] the living. And the king said, Bring me a sword. And they brought a sword before the king. And the king said, Divide the living child in two, and give half to the one, and half to the other. Then spake the woman whose the living child [was] unto the king, for her bowels yearned upon her son, and she said, O my lord, give her the living child, and in no wise slay it. But the other said, Let it be neither mine nor thine, [but] divide [it]. Then the king answered and said, Give her the living child, and in no wise slay it: she [is] the mother thereof. And all Israel heard of the judgment which the king had judged; and they feared the king: for they saw that the wisdom of God [was] in him, to do judgment. Authorized Version 1769 (KJV)

Was koennte der Wille Gottes sein in Bezug auf "Jugoslawien" - Serbien und Kosova ?
      What will be the Will of God considering "Yugoslavia" - Serbia and Kosova ?

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